...ein verschütteter Stadtteil im Duisburger Norden

Alsumer Chronik von 1923 bis 1945

1923 
August Thyssen schenkt der Stadt Hamborn den Rest des ehemaligen Schwelgernbruchs. Auf diesem immer weiter abgesunkenen Gelände wird der »Schwelgernpark« mit einem Stadion und einem Schwimmbad eingerichtet.
1926 
Aufgrund der Schäden durch das extreme Hochwasser wird der Hafen Alsum stillgelegt und das Hafenbecken zugeschüttet.
1927 
Das Pumpwerk Schwelgern wird gebaut.
1929 
Gegen den Willen Hamborns werden die Stadt Duisburg und Hamborn vereinigt (keine Eingemeindung!).
1930 
Alsum erhält im Mai die neue Nikolaus-Kirche (katholisch).
1939  
Alsum zählt 3262 Einwohner (252 Wohngebäude).
1944 
am 14./15. Oktober sehr folgenschwere Bombenangriffe.
1945 
am 22. Januar wieder sehr schwere Bomenangriffe. In Duisburg sind durch den Krieg etwa 80 Prozent aller Wohngebäude zerstört oder schwer beschädigt. In Alsum werden von den 252 Wohngebäuden 146 zu über 60% beschädigt oder zerstört.